Düne

              Helgoland, Düne, Küste, Reise, Himmel

…und die Hauptinsel war einst miteinander verbunden, bis Sie 1721 durch eine schwere Sturmflut voneinander getrennt wurden.
Heute misst die Düne eine Größe von 0,7 Quadratkilometer und gilt als die kleine weiße Schwester der Hauptinsel.

Der Nordseejuwel für Individualisten lockt vor allem Urlauber an, die sich nach Erholung und Ruhe sehnen. Aber auch für Sonnenanbeter, Fossiliensammler und passionierte Wassersportler ist die gemütliche Badeinsel ein Eldorado.


Traumhafte Strände…

…in Kombination mit dem tiefblauen Wasser der Nordsee befinden sich auf der Badedüne.
Auf dem Weg zu Ihrem Traumstrand brauchen Sie nur der Himmelsrichtung zu folgen.

Der Nordstrand ist mit der gischtenden Brandung besonders für Mutige Schwimmer und Windsurfer geeignet, hier sind sowohl die Anhänger des FKK als auch alle anderen Gäste willkommen.

Der Oststrand, als »Die Aade« bezeichnet man den klingenden, in den Brandungswellen rieselnden Geröllstrand im Osten der Düne.

Dieser Steinstrand ist ein Paradies für Fossiliensammler und Mineralogen.
Bei einem ausgedehnten Spaziergang finden Sie hier noch jede Menge Pflanzen und Tiere aus der Urzeit. Oft verstecken sich im Sand versteinerte Seeigel, Ammoniten oder Belemniten (sogenannte Donnerkeile, die Wohnröhren früherer Kopffüßler).

Eine weltweit einmalige geologische Besonderheit ist Helgolands Roter Feuerstein. Getarnt durch die grau-weiße Aussenfarbe ist der als »roter Diamant« bezeichnete Flint ausschließlich auf der Düne zu finden. Mit etwas Glück sammeln Sie sich hier ihren eigenen »Glücksstein«.

Der Südstrand ist die eigentliche Badewanne Helgolands, ein Ort zum Sonnenbaden, Schwimmen, Faulenzen und Spielen.

Dank des ruhigen Gewässers ist der Südstrand besonders bei Familien beliebt. Ihre Kinder können sich dort beim spielen, buddeln und planschen austoben was das Zeug hält. Im gesamten Badebereich fällt das Wasser flach ab, gerade für Kinder und Nichtschwimmer ist der Südstrand gut geeignet. Für Ihre Sicherheit ist neben dem Nordstrand auch der Südstrand zu den Öffnungszeiten DLRG-bewacht.

Sollte Langeweile aufkommen, lohnt sich ein Spaziergang zum nahen Leuchtturm. Für große und kleine Spieler wird“s auf dem Minigolfplatz richtig sportlich. Einen schönen Rundblick gibt es von der weiter nördlich gelegenen Aussichtsdüne, dem »Hügel« Jonny Hill. Im »Dünenrestaurant« wird am Südstrand eine große Auswahl an Getränken und Gerichten von Helgoländer Kniepersuppe bis Labskaus serviert.


Wassertemperaturen…

…von ca. 17°C in der Nordsee laden ab Juli auf der Düne zum Baden ein. Das Meer, das vom Golfstrom erwärmt wird, dient als Wärmespeicher für die Insel. Starke Winde werden aufgrund der Lage der Insel abgeschwächt.
Die Wasserproben der letzten 10 Jahre ergaben immer eine sehr gute Wasserqualität.


mit Kegelrobben und Seehunden…

…teilen sich in den Sommermonaten die Badegäste an manchen Tagen die Strandplätze und das Wasser. Ihre Scheu gegenüber Menschen weitgehend abgelegt, dürfen Sie sich den Tieren bis zu 30 Meter weit annähern, in Deutschland ist das sonst nirgendwo möglich.

Aber auch in den Wintermonaten hat Helgoland eine einzigartige Attraktion zu bieten, das Robbenbaby-Watching.
Zwischen November und Januar erblicken die Robbenbabys das Licht der Welt. Man kennt diese kleinen, speckigen »Heuler« genannten, süßen Fellbündel mit den großen Kulleraugen. Sie kommen am weißen Sandstrand der Düne zur Welt und werden dort von ihren Eltern aufgezogen, bis sie selbständig leben können.

In geführten Touren werden Besucher bis zu dreißig Meter an die kleinen Robbenbabys herangeführt, wo man sie wunderbar in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten kann. So nahe wird man nie wieder an Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum herankommen.